Studieren - Wo und Was?

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  • Studieren - Wo und Was?

    Hallo,

    ich habe grad mein Abitur in Fachrichtugn Informations Technik absolviert und strebe ein Informatik studium an.
    Problem, welches sich nun aber für mich ergibt ist, das von vielen behauptet wird, ein einzelner Informatik Studiengang würde nichts bringen - Man sollte schon Wirtschaftsinformatik studieren. Jedoch ist Wirtschaft überhaupt nicht mein Ding und ich hab genauso viel Interesse an Wirtschaft wie ein Esel an die Herstellung von einem Döner *gg*

    Wie siehts da bei euch aus? Studiert ihr auch was im IT Bereich?

    Außerdem bin ich noch am überlegen welche Uni ich wählen soll. Ich tendiere eher zu einer Fachhochschule. Etwas Praxisbezogener Unterricht liegt mir da doch besser. Notgedrungen würde ich aber auch nicht 'Nein' sagen zu einer Uni.

    Momentan habe ich drei Universitäten im Sinn,
    das wäre einmal Münster (Wirtschaftsinformatik), FH Aachen (Informatik) sowie die FH in Bocholt (Informatik). Bocholt und Münster sind vom Standort her die vorteilhaftesten.
    Aachen hingegen hat einen wunderbaren Ruf.
  • Die ehemalige Fachhochschule in Lüneburg bietet auch Wirtschaftsinformatik an. Ehemalig weil sie jetzt mit der Lüneburger Uni fusioniert ist. ;)
    Na, jedenfalls wird da immer gesagt, dass der Studiengang wirklich gut ist und die Studenten gegen Ende ihres Studiums von Firmen angeschrieben werden zwecks Einstellung. Persönlich kenn ich aber niemanden dort. Mehr Info.

    Ich selbst studiere Kulturwissenschaften an der Uni mit Nebenfach Kulturinformatik. Für ein reines Informatikstudium wollte ich mich nicht entscheiden.
    Mehr über mich: www.verstandsverlust.de
    Mehr über eins meiner größten Hobbies und mich: www.das-buchforum.de
  • ich studiere medieninformatik an der FH Wiesbaden.
    FH ist schon praxisbezogen, aber ich frag mich immer auf welche kosten.
    mehr praxis, weniger theorie oder mehr praxis weniger ferien?

    wenn ich das mit freunden vergleiche, die auf die Uni gehen, bin ich viel häufiger am Studien-Standort. Das Sommersemester fing auch mehrere Wochen früher an. Aber über zu wenig Ferien, will ich mich auch nicht beklagen.

    Zum Studiengang:
    - Gestaltung statt Elektrotechnik
    - Buntes Java statt tristes Kompiler bauen

    Was für mich auch interessant gewesen wäre: Bioinformatik
    Programmieren, den ganzen Tag :D

    PS: Glückwunsch zum Abi!
  • "d0nUt" schrieb:


    Was für mich auch interessant gewesen wäre: Bioinformatik
    Programmieren, den ganzen Tag :D

    PS: Glückwunsch zum Abi!


    Ich bin selbst auch lieber am programmieren, als sonst was *g*

    BTW, danke, aber ich denke für ein Abi sollte man nicht gratulieren. Ein Abitur kann jeder schaffen, der seine Ziele klar vor Augen hat.

    "Max123" schrieb:

    Von Münster kann ich dir abraten, da sollte man nur Informatik studieren, wenn man das auf Lehramt macht... :P
    Ich fange dieses Wintersemester in Dortmund an. Dort studiere ich Informatik, weil die ein großes Angebeot an Anwendungsbereichen haben. Dort kannst du auch "Angewandte Informatik" studieren, haste mehr Praxis drinne.


    Münster hat ein "Institut für Wirtschaftsinformatik" und gilt deutschlandweit als beste Uni für Wirtschaftsinformatik ;)
    Genauso die RWTH in Aachen, die letztens zur besten Uni für Informatik gekührt wurde.

    Problem ist halt die Anbindung.

    Wie schon erwähnt, bin ich eher der Programmierer und nicht der Techniker.
    Es läuft nun also wohl darauf hinaus, das ich in Bocholt ein Bachelor Studium in Informatik in Angriff nehmen werde.
    Das schöne dort ist, dass die Studenten wählen können zwischen angewandter- und technischer Informatik. Selbstverständlich werde ich die angewandte Informatik wählen.
    Das Studienangebot dort gefällt mir auch sehr gut und einige Bekannte bestätigten bereits, das die - recht kleine - Uni sehr gut sein soll.
    Offen gestanden find ich es sehr beeindruckend, wenn als Wahlpflichtfach Spieleprogrammierung angeboten wird! (Das zu dem Thema "Vielseitiges Studienangebot")
  • "Blue" schrieb:


    Offen gestanden find ich es sehr beeindruckend, wenn als Wahlpflichtfach Spieleprogrammierung angeboten wird! (Das zu dem Thema "Vielseitiges Studienangebot")


    Da muss ich dich enttäuschen. Das ist nichts besonderes. Ich denke, dass sich dieses Fach mit künstlicher Intelligenz und deren Umsetzung in Spielen beschäftigt und KI hast du bei jedem Informatikstudium. Ich kenne zwei FH's für Wi, beide haben Projekte (Wahlpflicht) wo man mit KI programmieren/arbeiten kann. Unsere Fh zum Beispiel bietet Roboterprogrammierung in Java im Zusammenhang mit KI an.

    Worauf ich hinaus will ist: Die Grundlagen für dieses Wahlpflichtfach sind die selben: Programmierung + Mathe ...
    es muss also nicht heißen, dass es was besonderes ist

    cya
  • Darf ich mich als "nicht-student" auch melden? ;)

    Also da ich "damals" unglaublich faul war habe ich das Abi garnicht erst versucht sondern bin auf eine Realschule...

    Mittlerweile bin auf der Dr. Buhmann Schule (ich weiss isn scheiss name aber der kerl hieß nunmal so^^) gelandet und mach dort Assistent für Wirtschaftsinformatik.
    Also kleines Feedback:

    Auch wenn es Wirtschaftsinformatik heißt kommt es mir so vor als ob mehr wert auf Informatik als auf Wirtschaft gelegt wird.
    Der Wirtschaftsteil ist von der schwierigkeit her (für mich) um längen schwieriger aber auf jedenfall machbar... es gibt zwar so kleine gemeine fächer wie Industrielles Rechnungswesen was einen echt gut zu schaffen machen kann aber wie gesagt wenn man da am Ball bleibt ist es auf keinen fall unmöglich.

    Ich muss zugeben das ich mich vorher auch nicht für Wirtschaft interessiert habe aber mit der Zeit entwickelt man eine 'art' Interesse dafür weil man teilweise sachen auch gut in Programme einbauen kann.
    Nach einiger Zeit kann man fast sagen verlaufen die beiden Teilbereiche (Wirtschaft und Informatik) fast ineinander.

    Weiß nicht ob dir das was hilft aber naja wollt auch mal was sagen ;)

    Greetz
  • HM ich studier auch nich direkt Info, aber is die gleiche Fakultät bei mir in Leipzig.
    Was ich so mitkriege kommen da zum einen Vorlesungen über:
    Analysis, Algebra, Programmiern&Programmiersprachen, Algorithmen & Daten-
    strukturen und Digitale Informationsverarbeitung auf dich zu, was man locker weg-
    steckt, da die Infovorlesungen meistens auf Folien präsentiert werden, aber immer
    zu sehr an der Theorie hängen. Dann kommt ein JavaPraktikum und im Haupt-
    studium kannste dann irgendwelche komischen Sachen wählen, von einfach und
    anwendbar, bis zu theoretisch und technisch ist da alles drin.

    Man hat 2 Möglichkeiten. Entweder man wägt wirklich exakt ab, was man will und
    was man kann und wie faul oder schlau man ist und lässt sich lange beraten und
    macht dann irgendwas exotisches, wie Master of dies und Bachelor of das.

    Oder Du traust Deiner Intuition - das gefällt mir, das mache ich, komme was wolle.
    Dann muss man aber auch den Willen aufbringen können, das durchzustehen. Also
    im Extremfall wirst Du Dich an Software für irgendwelche Fussballroboter beteiligen,
    was - wenn's Dir Spaß macht, aber durchaus positiv zu bewerten ist ;)

    und letzter Tipp: Tipps sind doof, jeder sollte selber wissen, was er will :P