Zusammen mit BennyBunny habe ich gestern die Borland DevTracks in Mainz besucht. Den Besuch kann ich jedem Interessenten empfehlen. Hier ein kleines Résumé.
Themen:
Die Geschichte von Abspaltung und Reintegration von der Delphi Produktlinine, CodeGears und der Muttergesellschaft Borland. Außerdem ein Ausblick aufs Produktportfolio.
C++Builder 2007
Hier unterstreicht Borland seine Abwärtskompatiblität bis sehr alten Versionen. Gleichzeitig sind aber neue Features, eine verbesserte GUI und natürlich VISTA Unterstützung integriert. Immer wieder ein Thema ist Blackfish SQL, einer einfach zu integrierenden Datenbanklösung.
Auch wenn hier hauptsächlich das Produkt vorgestellt wurde, hat man dennoch viel über die Vista Programmierung gelernt. Die neue Symlink Unterstützung, den Virtual File Store, das XP Manifest, uvm.
JBuilder 2007 + JGEAR Plugins
Der JBuilder hat mir sehr gefallen. Im Prinzip ein Sammelsurium an OpenSource Projekten, die CodeGears so erweitert hat, dass sie ineinandergreifen. (Und natürlich ein bisschen mehr) Insgeheim hoffe ich aber, dass ein paar Codezeilen wieder in die Originale zurückfließen. Aber wie groß der OpenSource Anteil überhaupt war vermag ich auch nicht zu schätzen. Gefallen haben mir auch die JGEAR Plugins. Besonders der TeamInsight Server, der auch wieder etliche Produkte wie Subversion, Bugzilla, Continuum, Ant/Maven unter einen Hut bringt.
Delphi 2007
Ich habe nie mit Delphi programmiert, also verzeit mir meine Unwissenheit. Aber wie es scheint, bringt das neue Delphi viele Features, die ich nicht hätte missen wollen. Dazu gehört vor allem das Konzept von Generics.
Delphi RAD Studio
In dieser Präsentation habe ich zum ersten mal das Konzept von ASP.NET verstanden. Ist ja im Prinzip das selbe wie das von Java Server Faces. Das RAD Studio bringt viele "Fertigkomponenten" mit um einfach webbasierte Wizards, Authentifizierungen, oder ähnliches zu ermöglichen.
Delphi für PHP
Ich finde das Produkt ist super für Delphi Umsteiger, aber wenig zu empfehlen für PHP Entwickler (ok, ich oute mich als VI-Liebhaber). Einerseits ist der Code natürlich objektorientiert und sehr übersichtlich und wer Delphi gewohnt ist, wird es lieben. Doppelklick auf den Button und Programmcode einfügen.
Andererseits ist die Programmiertechnik ziemlich unsauber. Ich nenne nur mal ein Beispiel, das im Wesentlichen so aussah.
Nichtdestotrotz habe ich wieder ein interessantes Framework namens "qooxdoo" kennengelernt.
Ruby on Rails
Das kommende Produkt dessen Produktname ich mal nicht nenne (geheim? noch kein Treffer bei Google!) basiert wie auch der JBuilder auf Eclipse und sieht eigentlich ganz abgerundet aus. Ich habe nur wenig mit Rails gemacht, aber auch als Konsolenjunky fand ich das ganze Scaffolding in der Konsole manchmal ziemlich unübersichtlich. Die IDE nimmt sicherlich diese Einstiegshürde.
LinksPS: Essen und Service im Favorite Hotel Mainz waren übrigens ausgezeichnet!
Themen:
- Begrüßung und Company Update CodeGear
- C++Builder 2007 - Die neue IDE für C++ Entwickler...
- JBuilder 2007 und die neuen JGear PlugIns for Eclipse
- Delphi 2007 für Win32 und das neue RAD Studio
- Delphi für PHP
- Ruby on Rails (Technologiestudie)
Die Geschichte von Abspaltung und Reintegration von der Delphi Produktlinine, CodeGears und der Muttergesellschaft Borland. Außerdem ein Ausblick aufs Produktportfolio.
C++Builder 2007
Hier unterstreicht Borland seine Abwärtskompatiblität bis sehr alten Versionen. Gleichzeitig sind aber neue Features, eine verbesserte GUI und natürlich VISTA Unterstützung integriert. Immer wieder ein Thema ist Blackfish SQL, einer einfach zu integrierenden Datenbanklösung.
Auch wenn hier hauptsächlich das Produkt vorgestellt wurde, hat man dennoch viel über die Vista Programmierung gelernt. Die neue Symlink Unterstützung, den Virtual File Store, das XP Manifest, uvm.
JBuilder 2007 + JGEAR Plugins
Der JBuilder hat mir sehr gefallen. Im Prinzip ein Sammelsurium an OpenSource Projekten, die CodeGears so erweitert hat, dass sie ineinandergreifen. (Und natürlich ein bisschen mehr) Insgeheim hoffe ich aber, dass ein paar Codezeilen wieder in die Originale zurückfließen. Aber wie groß der OpenSource Anteil überhaupt war vermag ich auch nicht zu schätzen. Gefallen haben mir auch die JGEAR Plugins. Besonders der TeamInsight Server, der auch wieder etliche Produkte wie Subversion, Bugzilla, Continuum, Ant/Maven unter einen Hut bringt.
Delphi 2007
Ich habe nie mit Delphi programmiert, also verzeit mir meine Unwissenheit. Aber wie es scheint, bringt das neue Delphi viele Features, die ich nicht hätte missen wollen. Dazu gehört vor allem das Konzept von Generics.
Delphi RAD Studio
In dieser Präsentation habe ich zum ersten mal das Konzept von ASP.NET verstanden. Ist ja im Prinzip das selbe wie das von Java Server Faces. Das RAD Studio bringt viele "Fertigkomponenten" mit um einfach webbasierte Wizards, Authentifizierungen, oder ähnliches zu ermöglichen.
Delphi für PHP
Ich finde das Produkt ist super für Delphi Umsteiger, aber wenig zu empfehlen für PHP Entwickler (ok, ich oute mich als VI-Liebhaber). Einerseits ist der Code natürlich objektorientiert und sehr übersichtlich und wer Delphi gewohnt ist, wird es lieben. Doppelklick auf den Button und Programmcode einfügen.
Andererseits ist die Programmiertechnik ziemlich unsauber. Ich nenne nur mal ein Beispiel, das im Wesentlichen so aussah.
Nichtdestotrotz habe ich wieder ein interessantes Framework namens "qooxdoo" kennengelernt.
Ruby on Rails
Das kommende Produkt dessen Produktname ich mal nicht nenne (geheim? noch kein Treffer bei Google!) basiert wie auch der JBuilder auf Eclipse und sieht eigentlich ganz abgerundet aus. Ich habe nur wenig mit Rails gemacht, aber auch als Konsolenjunky fand ich das ganze Scaffolding in der Konsole manchmal ziemlich unübersichtlich. Die IDE nimmt sicherlich diese Einstiegshürde.
LinksPS: Essen und Service im Favorite Hotel Mainz waren übrigens ausgezeichnet!