Neue Programmiersprachen?

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  • naja, sowas kann man nicht 100% vorraussagen, aber ich geh stark davon aus, dass die Sprachen, die jetzt weit verbreitet sind, dies auch weiterhin sein werden.
    Abgesehen davon vertret ich bei den Objektorientierten Sprachen die Meinung: kennst du eine, kennst du alle.
    Klar gibt es zwischen den Sprachen viele Unterschiede, aber wenn man eine davon sehr gut beherrscht, ist es überhaupt kein Problem sich in relativ kurzer Zeit auch in die anderen einzulesen.
    Daher würd ich mich persönlich nicht daran festklammern, welche Sprache jetzt in Zukunft "in" sein wird. Sondern sich eine auszusuchen und dieses richtig zu lernen, statt ständig umherzuspringen, nur weil es eine achsotolle neue Sprache gibt, die alles besser macht. Man hat viel mehr davon, wenn einem die Grundpfeiler der Objektorientierung in Fleisch und Blut übergegangen sind und man sie in einer Sprache umsetzen kann, als dass man 20 Sprachen "ein bisschen" beherrscht, aber in keiner was ordentliches auf die Beine stellen kann.
  • Die Frage ist ja, ob nicht "einfache" Objektorientierte Programmierung schon längst "out" ist ...

    Ich glaub Programmiersprachen an sich werden nie out. Die werden besser. So wie nen guter Wein ;)
    Wenn man heute noch Assembler programmieren kann und noch den alten Programmierstil beherrscht (nicht nur try & error wie heute leider so oft), hebt
    man sich doch von der Masse ab und ich denke das ist zumindest für berufliche Belange nicht unwesentlich.
  • Ruby On Rails

    Ruby on rails ist eigentlich auch ein Framework, aber egal.
    kennst du eine, kennst du alle

    Finde ich auch. Wenn man das Prinzip von Programmiersprachen verstanden hat, ob nun objektorientiert oder nicht, sowie die grobe Funktionsweise eines Computers und das Zusammenspiel seiner Komponente, hat man eigentlich die freie Wahl. Und ich meine, es kommt keinesfalls auf das Alter der Programmiersprache an. D ist ggf. jünger als C oder B oder was auch immer, allerdings ist die Entwicklercommunity relativ klein, was ein großer Nachteil sein kann- z.B. wenn man mal Hilfe in einem Forum sucht: kennt keine Sau.

    Es werden auch permanent neue Programmiersprachen geboren- das Sterben ist eher das Problem, da das Internet einfach breitflächig propagiert, wird es immer irgendjemanden geben, der eine bestimmte Programmiersprache für irgendetwas benutzt. Und wenn er damit aufhört, haben sich längst 100 neue Exotenfreunde gefunden, die diese Sprache benutzen möchten. Einige Programmiersprachen sind eben über die Zeit zum Standard für Industrie, aber auch für die OpenSource-Gemeinde geworden: C, C++, Java, Python (ganz groß im Komen :D ), etc. Perl ist aktuell am "sterben", hält sich aber durch Linux noch gut über Wasser,- aber generell kann man das nich sagen. Einfach gesagt: Alter = keine Rolle. Es ist immer eher der Trend.

    Der Verwendungszweck und Einsatzbereich sollten eigentlich ausschlagebend für die Wahl einer Programmiersprache sein. Kenn man diesen, kann man sich in dem Bereich mal umsehen und ein paar Tests durchführen- gucken, wie das so ist, wie die Sprache sich anfühlt, was evtl. zum Problem werden könnte, etc. Solange Du Dich also für eine "Mainstream-Sprache" entscheidest, kannst Du nichts falsch machen. Hoffe ich.

    Naja... ein Problem ist weiterhin die Abhängigkeit: z.B. . lerne C# und fahre gegen die Wand. Denn C# gibts nur fürs .NET und .NET läuft eigentlich nur auf Windows. Es gibt mit Mono einige Ansätze den Regenbogen auch ins Linux-Land zu beamen, aber das Mono kann man zu diesem Zeitpunkt getrost in die Tonne kloppen. Plattformunabhängig ist man damit keinesfalls. :( Und das ist schlecht für Linux und OpenSource - denn vielleicht möchtest Du ja eines Tages auch an einigen OpenSource Projekten mitwirken...? OpenOffice? Linux Kernel?.. wer weiß.. Alle coden in C++ und Du sagst: "Ich kann aber nur C#". Und die sagen: "Wir mögen keine Windows-Anhänger".

    Fazit: Mainstream, großer (bzw. passender) Einsatzbereich und geringe Komplexität sollten die Kriterien für eine Programiersprache sein (meine Vorstellung).
    Mfg
    Wenn ich jemanden nicht mag, dann verpasse ich ihm nicht einen Schlag, sondern viele viele kleine Schlägchen