Da letztens die neue Netbeans Milestone 3 Build zu Version 6.7 erschienen ist mit einer Kenai-Integration hab ich mir die letzen Tage mal etwas Zeit genommen und mich ein wenig mit dem Thema beschäftigt.
Was ist Project Kenai?
Bei Project Kenai handelt es sich um einen Codehoster, wie beispielsweise Sourceforge oder Google Code. Wenn man dort Code hosten möchte kann man verschiedene Module aktivieren: einen Bugtracker, eine Versionkontrolle, Mailingslisten und eine Download-Area oder auch ein Forum.
Als Bugtracker stehen zur Asuwahl:
Als Versionsveerwalrtung:
Da es sich das Projekt momentan noch in der Beta befindet kann nicht jeder einfach so ein Projekt eröffenen. Zuerst muss man den Antrag auf eine Projekterstellung stellen, was jedoch recht flott geht - wenn nicht gerade die Feiertage dazwischen sind. Soweit ich das verstanden hab, können Entwickler, welche bereits Projekte erstellen dürfen auch andere Entwickler authorisieren.
Mich hat einfach mal interessiert, wie gut die Netbeans IDE mit Kenai zusammen arbeitet und habe eine kleine lib gebaut - Aber dazu später. Leider hab ich mir ein wenig mehr von der Erweiterung erhofft, als sie letztendlich beitet. Es ist zwar relativ einfach nach Projekten zu suchen und diese auch auszuchecken. Jedoch hat mich persönlich die Integration der Bugtracker bisher nicht überzeugt - zumindest nicht mittels des Keani-Plugin. Wenn ich mich nicht täusche gibt es ein seperates Plugin, welches Zugriff auf Bugtracker bietet, welches ich aber bisher noch nicht getestet habe.
Alles in allem gefällt mit Kenai jedoch eigentlich ganz gut. Viele Optionen und die Entwickler haben immer ein offenes Ohr für Verbesserungen. Man kann selber bestimmten, was man braucht, das minimiert den Overhead. Da ich momentan aber realtiv wenig in der Open-Source Szene unterwegs bin, werde ich in Zukunft wohl eher weniger mit dem Projekt in berührung kommen. Nach meinem Verständnis muss der Code nämlich unter einer Open-Source-Lizenz stehen, damit er bei Kenai gehostet werden kann.
Nun zur eigentlichen Library, die ich geschrieben habe handelt es sich eigentlich um ne ganz kleine billige Java-Klasse, welche einfach aus der Problematik entstand, dass Java nicht in der Lage ist Ordner zu löschen, in welchem sich andere Ordner oder Dateien befinden.
Im Grunde kann die API:
Die Library steht unter der LGPL darf also sowohl für private als auch für kommerzielle Projekte genutzt werden - sofern er die Forderungen der LGPL erfüllt. Ich würde mich auf jedenfall freuen, wenn die Library einen Nutzer findet, der kann mich auch gerne kontaktieren und mir verraten in welchem Projekt er diese einsetzt. Für Spenenden wäre ich natürlich auch offen
Zu gute letzt die URL: kenai.com/projects/jfileutils
Was ist Project Kenai?
Bei Project Kenai handelt es sich um einen Codehoster, wie beispielsweise Sourceforge oder Google Code. Wenn man dort Code hosten möchte kann man verschiedene Module aktivieren: einen Bugtracker, eine Versionkontrolle, Mailingslisten und eine Download-Area oder auch ein Forum.
Als Bugtracker stehen zur Asuwahl:
- Bugzilla
- JIRA
- Eigener Bugtracker
Als Versionsveerwalrtung:
- Subversion
- Mercurial
- Git
- Eigene Versionskontrolle
Da es sich das Projekt momentan noch in der Beta befindet kann nicht jeder einfach so ein Projekt eröffenen. Zuerst muss man den Antrag auf eine Projekterstellung stellen, was jedoch recht flott geht - wenn nicht gerade die Feiertage dazwischen sind. Soweit ich das verstanden hab, können Entwickler, welche bereits Projekte erstellen dürfen auch andere Entwickler authorisieren.
Mich hat einfach mal interessiert, wie gut die Netbeans IDE mit Kenai zusammen arbeitet und habe eine kleine lib gebaut - Aber dazu später. Leider hab ich mir ein wenig mehr von der Erweiterung erhofft, als sie letztendlich beitet. Es ist zwar relativ einfach nach Projekten zu suchen und diese auch auszuchecken. Jedoch hat mich persönlich die Integration der Bugtracker bisher nicht überzeugt - zumindest nicht mittels des Keani-Plugin. Wenn ich mich nicht täusche gibt es ein seperates Plugin, welches Zugriff auf Bugtracker bietet, welches ich aber bisher noch nicht getestet habe.
Alles in allem gefällt mit Kenai jedoch eigentlich ganz gut. Viele Optionen und die Entwickler haben immer ein offenes Ohr für Verbesserungen. Man kann selber bestimmten, was man braucht, das minimiert den Overhead. Da ich momentan aber realtiv wenig in der Open-Source Szene unterwegs bin, werde ich in Zukunft wohl eher weniger mit dem Projekt in berührung kommen. Nach meinem Verständnis muss der Code nämlich unter einer Open-Source-Lizenz stehen, damit er bei Kenai gehostet werden kann.
Nun zur eigentlichen Library, die ich geschrieben habe handelt es sich eigentlich um ne ganz kleine billige Java-Klasse, welche einfach aus der Problematik entstand, dass Java nicht in der Lage ist Ordner zu löschen, in welchem sich andere Ordner oder Dateien befinden.
Im Grunde kann die API:
- Ordner rekursiv löschen
- Dateien in einem Ordner zählen
- Ordner in einem Ordner zählen
- Berechnung der Größe eines Ordners
Die Library steht unter der LGPL darf also sowohl für private als auch für kommerzielle Projekte genutzt werden - sofern er die Forderungen der LGPL erfüllt. Ich würde mich auf jedenfall freuen, wenn die Library einen Nutzer findet, der kann mich auch gerne kontaktieren und mir verraten in welchem Projekt er diese einsetzt. Für Spenenden wäre ich natürlich auch offen
Zu gute letzt die URL: kenai.com/projects/jfileutils