was dient denn als orientierung? Soll der größte Wert in deinem Array (der variabel ist?) später 1 sein? Oder woran könnte sich das transformierende Programm orientieren?

hm so eben aus dem Kopf komm ich auf:
Bilde die Differenz zwischen dem größten und Kleinsten Wert. Dividiere 2 durch diese Differenz und multipliziere alle Werte mit dieser Zahl. Danach nimmst du die kleinste Zahl, addierst 1 dazu und subtrahierst das von allen Werten. Theoretisch müsst das hinhauen

nochmal mit Formeln: Für einen Wert w gilt:
w(neu) = w(alt) * 2/(max-min) - (min*2/(max-min) + 1)

Info: Normalisieren passt noch am ehesten. Da Array leicht als eindimensionale Matrize verstanden werden, kann wäre Transponieren etwas völlig anderes: [wikipedia]http://de.wikipedia.org/wiki/Matrix_(Mathematik)#Die_transponierte_Matrix[/wikipedia]. Normalisieren passt da schon deutlich besser, da du den Wertebreich deiner Zahlenreihe skalierst, ohne die Relationen zwischen den Zahlen zu verändern. Auch hier muss man aufpassen, denn eindimensional Matrizen (Vektoren) normalisiert man anders, aber der Begriff ist nicht spezifisch für die lineare Algebra (kommt auch oft in der Statistik/Stochastik, Numerik oder beim Dreisatz vor). Standardisieren kenne ich in der Mathematik nur als einen anderen Ausdruck für die z-Transformation. Dabei ändert man eine Zufallsgröße so, dass der Erwartungswert 0 und die Varianz 1 ist, um mit der Standardnormalverteilung (N(0,1)-Normalverteilung) rechnen zu können/ablesen zu können.
Soviel zu den genannten Begrifflichkeiten

Was mache ich, wenn ich dabei negative Array-Werte habe?

Eigentlich sollten negative Zahlen kein Problem sein, man sollte nur damit rechnen, alternativ könnte auch folgendes funktionieren: Such das kleinste negative raus und guck wieviel unter 0 es ist (nennen wir es x. Dann addierst du den Betrag x auf alle Zahlen deines Arrays und normalisierst dann. Je nachdem kannst du danach x auch normalisieren und von allen wieder abziehen oder nicht, kommt drauf an wofür du es brauchst.