Die Betaversion des Chrome 14 bringt ihn tatsächlich mit, den sog. Native Client (NaCl). Seit Mai 2010 ist er angekündigt, auf der diesjährigen I/O wurde die Hoffnung bekräftigt, ihn dieses Jahr an den Start zu bringen. Der NaCl erlaubt es Entwicklern, C und C++ direkt im Browser, ähnlich wie Javascript ausführbar zu machen.
Chrome 14: Native Client und Web Audio API
Google möchte Web-Anwendungen und native Anwendungen voneinander nicht mehr unterscheidbar machen. Sicherlich spielt hier das Projekt Chromebook eine große Rolle. Durch die direkte Ausführbarkeit von C-Code, realisiert durch eine HTML5-Anbindung, will Google die Entwicklung komplexerer Apps und Spiele für den Chromebrowser fördern. Die für die Verbindung zwischen C und HTML5 zuständige API nennt Google “Pepper”. Das kleine Wortspiel muss man nicht ohne weiteres verstehen. Chemie-Freunde werden es indes erkennen. NaCl ist nämlich die Bezeichnung für die organische Verbindung, die wir als - na? - genau, Salz kennen. Witzig, oder?
Salz und Pfeffer (Foto: Charles Haynes / flickr.com, Lizenz: CC-BY-SA)
Ebenfalls in Chrome 14 zeigt sich eine neue Javascript API namens Web Audio, die die Integration von Audio in Websites neu definieren soll. So unterstützt Web Audio fortgeschrittene Techniken wie die Simulation von Sounds in verschiedenen Surroundings, die sog. Raumklangeffekte. Auch diese Erweiterung zielt relativ eindeutig auf multimediale Anwendungen aka Games ab.
Was haltet ihr von einer Einbindung professioneller Programmiersprachen wie C in Webbrowser? Sicherheitsrisiko oder Featureschub? Sind Raumklangeffekte im Browser der Knüller?
Chrome 14: Native Client und Web Audio API
Google möchte Web-Anwendungen und native Anwendungen voneinander nicht mehr unterscheidbar machen. Sicherlich spielt hier das Projekt Chromebook eine große Rolle. Durch die direkte Ausführbarkeit von C-Code, realisiert durch eine HTML5-Anbindung, will Google die Entwicklung komplexerer Apps und Spiele für den Chromebrowser fördern. Die für die Verbindung zwischen C und HTML5 zuständige API nennt Google “Pepper”. Das kleine Wortspiel muss man nicht ohne weiteres verstehen. Chemie-Freunde werden es indes erkennen. NaCl ist nämlich die Bezeichnung für die organische Verbindung, die wir als - na? - genau, Salz kennen. Witzig, oder?
Salz und Pfeffer (Foto: Charles Haynes / flickr.com, Lizenz: CC-BY-SA)
Ebenfalls in Chrome 14 zeigt sich eine neue Javascript API namens Web Audio, die die Integration von Audio in Websites neu definieren soll. So unterstützt Web Audio fortgeschrittene Techniken wie die Simulation von Sounds in verschiedenen Surroundings, die sog. Raumklangeffekte. Auch diese Erweiterung zielt relativ eindeutig auf multimediale Anwendungen aka Games ab.
Was haltet ihr von einer Einbindung professioneller Programmiersprachen wie C in Webbrowser? Sicherheitsrisiko oder Featureschub? Sind Raumklangeffekte im Browser der Knüller?
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